Geschichte und Erfolge des Burgenländischen Badminton Verbands (BBV)

Der im Jahr 1996 gegründete Burgenländische Badminton Verband (BBV) wurde im Jahr 2024 mit neuem Elan und Engagement wiederbelebt, um dem Badmintonsport in der Region eine starke organisatorische Basis zu geben. Obwohl es keine detaillierten Aufzeichnungen über die frühe Geschichte des BBV gibt, wurde der Badmintonsport im Burgenland über viele Jahre hinweg vor allem durch drei Vereine geprägt. Einer dieser Vereine, der ASKÖ Badminton Neudörfl, blieb dabei auch in schwierigen Zeiten aktiv und diente als zentrale Plattform für die Entwicklung des Sports in der Region.

Einen besonderen Meilenstein in der Geschichte des burgenländischen Badmintons setzte der Ausnahmeathlet Luka Wraber, der im Jahr 2018 zum ASKÖ Badminton Neudörfl wechselte. Mit diesem Schritt begann eine Erfolgsgeschichte, die den Badmintonsport im Burgenland auf ein neues Niveau hob. Wraber hat mit seinen herausragenden Leistungen national wie international Aufmerksamkeit erregt und dem BBV zu erster Strahlkraft verholfen.

Zu den größten Erfolgen zählen unter anderem Staatsmeistertitel in den Jahren 2018, 2022 und 2023, sowie ein historisches Highlight gelang 2021, als Wraber sich als erster burgenländischer Badmintonspieler überhaupt für die Olympischen Spiele (Tokio) qualifizierte. Diese Leistung markiert einen historischen Moment für den burgenländischen Badmintonsport und unterstreicht das enorme Potenzial, das im Badminton steckt.

Der BBV sieht sich in der Verantwortung, den Badmintonsport im Burgenland weiterzuentwickeln und eine Plattform für alle Sportbegeisterten zu schaffen. Gemeinsam mit engagierten Vereinen, Athlet:innen und Unterstützern wird eine Zukunft gestaltet, in der der Badmintonsport im Burgenland weiter wachsen und neue Erfolge feiern kann.